Das Aroma von spät reifenden Sorten ist meist intensiver als jenes von Frühsorten. Wie Pfirsiche reifen auch Nektarinen kaum nach, weshalb die Früchte fast vollreif geerntet und verkauft werden. Nur so schmecken sie auch wirklich aromatisch.
Die Nektarine gehört zur Gattung der Pfirsiche und ist eine Mutation dieses Steinobstes. Mit ähnlichem Aussehen und Größe wie Pfirsiche und auch ähnlichen Bäumen, Blüten und Blättern ist der Unterschied zu diesem erst an den ausgebildeten Früchten erkennbar: Die Schale von Nektarinen ist glatt und unbehaart, ihr Fruchtfleisch ist fester und meist löst sich der Stein besser heraus.
Die Sortenvielfalt ist wie bei den Pfirsichen kaum überschaubar. Das Fruchtfleisch ist weiß und gelb gefärbt, manche Früchte haben eine rote Marmorierung.
Wie ihre Verwandten schmecken Nektarinen nicht nur gut, sie haben auch wertvolle Inhaltsstoffe, wie Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine. Bemerkenswert ist, dass die Nektarine einen höheren Kaliumgehalt und einen deutlich höheren Kohlenhydratanteil als der Pfirsich aufweist.
Schneiden sie die Nektarine mittig bis zum Kern ein und drehen sie dann vorsichtig die beiden Hälften gegeneinander vom Kern. Diese Methode eine Nektarine zu entkernen klappt in den meisten Fällen.